Die zentrale Lage von Olten haben schon die Römer erkannt. Die Altstadt steht heute auf demselben Platz wo sich einst ein römisches Militärlager befand. Die "Alte Brücke" wurde 1295 im Zusammenhang mit Verkehrswegen urkundlich erwähnt. Dieses markante Wahrzeichen der gepflegten Altstadt verbindet heute noch als beliebte Fussgängerachse die Stadtteile links und rechts der Aare. Landesweit kennt man Olten als Eisenbahnknotenpunkt. Die einmaligen Verbindungen zu allen Landesteilen machen die Stadt zu einem wichtigen Tagungsort. Dies ist mit ein Grund für die Entwicklung zu einem einflussreichen Handels- und Industriezentrum. Schon 1786 boten hier 21 Woll- und Baumwollfabrikanten mehr als 1500 Personen Arbeit und Zusatzverdienst. Nahezu 18'000 Einwohner zählt die Stadt heute.
Altstadthäuser bei der "Alten Brücke" mit Stadtturm.
Alte Holzbrücke
Altstadtpartie mit dem Zielemp, dem Rest des 1868 teilweise abgebrochenen alten Stadtschlosses.
Bahn- und Fussgängerbrücke über die Aare.
Ein seltener Moment in Olten: Perronhalle ohne Züge.
Youtube-Video: Paul Gugelmann piece at the railway station in Olten, 0.44 min
Auf Gleis 7 befindet sich das Kunstwerk des Künstlers Paul Gugelmann, Gretzenbach. Es wurde von der Stadt Olten 2006 anlässlich der 150-Jahr-Feier des Bahnhofs Olten den Mitarbeitenden der SBB übergeben. Es manifestiert die Verbundenheit der Stadt mit der SBB und deren Mitarbeitenden. Stündlich setzt sich das Werk in Bewegung.
Auf dem Perron von Gleis 12 befindet sich hinter Glas der "Stunde Null-Stein".
Springbrunnen am Ende der Martin-Disteli-Unterführung beim Bahnhof.
Schöne alte Wetterstation am Aareufer.
Auffällige Fassade an der Frohburgstrasse.
Interssantes Detail an der Frohburgstrasse.
Jugendstilfassaden an Häusern der Ringstrasse.
Die Kath. St. Martins-Kirche. Erbaut 1910, ist eine der bedeutendsten Grossraumkirchen in der Schweiz im Stil einer neuromanischen Basilika mit den zwei monumentalen Fronttürmen.
Fassade mit Rosette und St. Martins-Relief.
Inneres der St. Martinskirche.
Das markante Hochhaus der Stadtverwaltung, gebaut 1965.
Munzingerplatz mit der christkatholischen Stadtkirche. Erbaut 1806 bis 1813. Seit 1874 im Besitz der christkatholischen Kirchgemeinde.
Historisches/Archäologisches Museum der Stadt, erbaut 1930.
Kirchplatz mit den Chorherrenhäusern.
Naturmuseum, erbaut 1840 als Schulhaus und Sitz der städtischen Verwaltung.
Wirtshausschild am ehemaligen Gasthaus zur Krone.
Erbaut 1701 als Propstei in der Reihe der Chorherrenhäuser. Von 1781 bis 1794 war hier der Versammlungsort der "Helvetischen Gesellschaft".
Platz der Begegnung für Jung und Alt.
Chorherrenhäuser, erbaut 1701 bis 1705 im Rahmen einer geplanten, aber nie realisierten Verlegung des Chorherrenstiftes Schönenwerd. Der ursprünglich durchgehende Estrich genutzt als obigkeitliche Kornschütte. In der Bildmitte ist der Aufzug auf dem Dach zu erkennen.
Frühjahrsputz
Im Oberen Graben. Der Brunnen wurde 1966 von Bildhauser E. Spörri von Wettingen errichtet.
Kapuzinerkloster/Klosterkirche seit 1648.
Rathskeller. Ehemaliger Gaststall der Herberge zum Löwen. Restaurant seit 1896. Historisierend umgebaut und ausgestattet im Jahre 1906. Fresken "Der letzte Frohburger". Text: "Der Hochmuth seinen Meister fand, die Herrenburg vom Boden schwand. Es schuf zu ewigem Bestand das Volk sein freies Vaterland."
Rathskeller mit Fresken "Auszug der Oltner in den Bauernkrieg 1653".
Heutige Rückseite des alten Stadtschlosses Zielemp.
Original-Rischka vor einem Thai-Restaurant in der Altstadt.
Spiegelung bei der Stadtbibliothek.
Der Denker.
Schulheissenhäuser zum Bögli und zum Kreuz. Seit der Wohnsitznahme des von Solothurn eingesetzten Schultheissen ab 1514 bis 1655 Sitz der Schultheissen.
Der Stadtturm, das Wahrzeichen von Olten. 1521 als Glockenturm der ehemaligen Stadtkirche errichtet. Beim Abbruch der baufälligen Kirche 1844 als Zeit- und Glockenturm stehen gelassen.
Bachuskopf über der Türe.
Alte Brücke
Das Zunfthaus zum Löwen war die älteste Herberge der Stadt.
Bahnhofbrücke und Bahnhof SBB.
Vom ehemaligen Stadtschloss blick zur Wartburg (Sälischlössli).
Alte Brücke. Kastell zum Schutz des Flussüberganges bereits zur Römerzeit. Brücke erstmals erwähnt 1295. Im Lauf der Jahrhunderte mehrmals abgebrannt, durch Hochwasser oder Eisgang beschädigt oder weggerissen. Letztmals anlässlich des Franzoseneinfalls.
An der Seite des gelben Hauses ist die Tafel mit den historischen Wasserständen.
Rechts Zilemp: Rest des 1868 teilweise abgebrochenen alten Stadtschlosses. Ehemals Sitz der frohburgischen Stadtvögte.
Glasfassadengestaltung beim Swisscom-Gebäude beim Bahnhof SBB.
Bahnhof SBB. Das berühmte "Bahnhofbuffet Olten" wird rechts und links von Zügen umfahren.
Metallskultur vor dem Bahnhof SBB.
Die Flaggen der Stadt Olten, des Kantons Solothurn und die Schweizerflagge. Im Hintergrund der Hügel mit der Ruine Frohburg. Das Geschlecht der Frohburger existierte bis 1367.
Literaturstadt Olten.
Olten Literatour für den literarischen Spaziergang durch die Stadt:
Die Literaten Alex Capus, Franz Hohler und Pedro Lenz haben an verschiedenen Punkten der Stadt Texte platziert, die mit dem QR-Code auf dem Smartphone gehört werden können.
Im Tourist Center Olten kann eine Geschichten-CD mit 75 Minuten Hörgenuss erworben werden.
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