Wanderung am 4. Februar 2016 durch die winterliche Stadt Bern.
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Skyline Bern (www.wandprinz.ch) |
Das UNESCO-Welterbe Altstadt Bern wird von der Aareschlucht umgeben und geniesst den Ausblick auf das überwältigende Alpenpanorama. Die romantische Hauptstadt verdankt ihren Reiz der Geschlossenheit des Stadtbildes.
6 km Laubengänge, Figurenbrunnen aus der Renaissance, das Münster, weitgehend erhaltene Sandsteinfassaden sowie eine einzigartige Dächerlandschaft prägen das Bild der 1191 gegründeten Stadt Bern, die eine der grossartigsten Zeugnisse mittelalterlichen Städtbaus Europas ist.
Quelle: bern.com
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Blick von der Universitätsterrasse auf den Turm der Heiliggeist-Kirche und auf die Kuppel des Bundeshauses. |
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Brunnen auf der Universitätsterrasse |
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Das mächtige Universitätsgebäude auf der Grossen Schanz. |
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Der Veloparkplatz gehört zum SBB Bahnhof. |
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Bronzestandbild von Adrian von Bubenberg (1431–1479) am Hirschengraben. Er war Berner Schultheiss und 1476 Kommandant der Verteidiger von Murten. |
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Burgerspital und Heiliggeist-Kirche mit Bahnhofsvorplatz. |
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Die Figur aus Lindenholz war am 1865 abgebrochenen westlichen Haupttor der Stadt angebracht und stellt den Christoffel (Christophorus) dar, der seit dem Mittelalter als Schutzparton der Reisenden gilt. |
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Blick von der Bundesterrasse auf das Bundeshaus und den Münsterturm. |
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Bei schönem Wetter zeigen sich die Berge des Berner Oberlandes. |
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Eingangstor zur Parkanlage beim Bundeshaus. |
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Das Marzilibähnli: die Drahtseilbahn verbindet das an der Aare gelegene Marziliquartier mit der höher gelegenen Altstadt und wurde 1885 in Betrieb genommen. |
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Bundesterrasse: Kirchenfeldbrücke und Historisches Museum. |
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Brunnenanlage beim Bundeshaus. |
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Hauptfassade des Bundeshauses. |
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Der Käfigturm wurde 1256 als Wehrturm erbaut, 1641 abgerissen und 1643 in der jetzigen Form neu errichtet. 1903 erfolgte die Fussgängerpassage mit dem Bau des 4-stöckigen Treppentürmchens. Heute ist dort das Polit-Forum des Bundes untergebracht. |
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Der Holländerturm am Waisenhausplatz wurde 1256 als Wehrturm erbaut. |
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Blick durch den Käfigturm zur Spitalgasse. |
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Muh-Reigen von Basil, Iwan und Brutus Luginbühl, 1996 (entdeckt bei Migros, Marktgasse). |
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Gehwegkunst auf dem Casinoplatz. |
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Bundeshaus von der Kirchenfeldbrücke gesehen. |
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Unten das Mattequartier und oben die Altstadthäuser mit dem Münster und der Münsterplattform. |
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Bernisches Historisches Museum mit seinen Wechsel- und Dauerausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte sowie Ethnographie mit Stücken aus Kulturen aller Erdteile. Das integrierte Einstein-Museum zeigt das Leben und Werk des Physikers. |
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Im der angegliederten Steinhalle ist ein Bistro untergebracht. |
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Das Alpine Museum am Helvetiaplatz. Grenzüberschreitende Informationen über den Alpenraum von Slowenien bis Frankreich. |
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Die Kunsthalle am Helvetiaplatz schreibt seit 1918 internationale Kunstgeschichte: "wo der Puls der Zeit in der Kunst schlägt". |
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Treffpunkt am Helvetiaplatz vor dem Historischen Museum. Seit 1922 steht hier das Welttelegrafen-Denkmal. |
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Auf der Kirchenfeldbrücke: Florian Dombois, der stille Portier, 2006, 76x25x25 cm, handgefertigtes Horizontal-Seismometer (Stahl, Beton). |
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Altstadthäuser von der Kirchenfeldbrücke aus gesehen. |
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Das Casino gehört der Burgergemeinde Bern. Es wurde 1909 erbaut und beherbergt neben einem grossen Saal mit vielen kulturellen Veranstaltungen auch ein Restaurant mit grossem Sommer-Garten. |
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Kunstwerk unter den Lauben mit eigenartiger Mathematik. |
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Hauptportal des Berner Münsters.
Grösster Sakralbau der Schweiz, 1421 begonnen und der 100 m hohe Turm wurde erst 1893 vollendet. |
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Portal mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts. Die 294, teils vollplastischen, teils reliefartigen Figuren wurden im 15. Jahrhundert geschaffen. |
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Kunst unter den Lauben. |
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Die Lauben von Bern, ideal bei jedem Wetter. |
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Von der Münsterplattform Blick ins Mattequartier.
Die Matte bildete die Anlegestelle für Schiffer und Flösser. Hier arbeiteten Fischer und Fuhrleute, und die Wasserkraft wurde durch Gewerbe und Kleinindustrie genutzt. |
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Viele Kleingewerbler sind in der Matte zu finden. |
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Niedere Laubengänge, die manchmal vom Hochwasser überflutet werden. |
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Turnplatz neben der Schule in der Matte. |
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Ligu Lehm (ein Stück Brot). Das "Mattenenglisch" war eine Buben- oder Geheimsprache, die vom Vater auf den Sohn weitergegeben wurde. |
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Mittelalterliche Häuser im Mattequartier. |
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Diese Holztreppe führt von der Matte zur Nydeggbrücke hoch. |
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Unterwegs ein rosarotes Velo. |
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Blick von der Nydeggbrücke ins Mattequartier mit seinen mächtigen Häusern. |
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Der Bärenpark wurde 2009 eröffnet und liegt im Winter brach. |
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Das ehemalige Zollhäuschen auf der Nydeggbrücke beim Bärengraben ist wohl das kleinste Museum der Schweiz. Das Swiss Brand Museum lockt mit bekannten aber auch unbekannten helvetischen Alltagserfindungen und Marken. |
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Rund 25 Markenartikel, wie Nescafé, Stöckli-Ski oder Toblerone, werden jeweils mit interessanten Hintergrundinformationen präsentiert. |
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Der erste Bärengraben für das Berner Wappentier entstand bereits 1513 am Bärenplatz. 1856 wurde der heutige Bärengraben errichtet und immer wieder renoviert. |
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Sponsoren des neuen Bärenparks sind auf dem Boden verewigt. |
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Im Winter tummeln sich Holzbären im Bärengraben. |
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Bärin Ursina hat Winterruhe bis zum März. |
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Das Nydeggquartier mit der Nydeggkirche, die 1346 anstelle der alten Burg errichtet wurde. |
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Die Brückentüre der Nydeggkirche mit den Bronzereliefs wurde 1953 vom Berner Bildhauer Marcel Perincioli erstellt. |
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Die Kramgasse mit den beidseitigen Lauben.
Kellertheater, Kellerkino, Musikschule, Restaurants, Bars, das Einstein-Haus, Brunnen und unzählige barocke Hausfassaden bieten eine reiche Auswahl für Auge, Ohr und Gemüt. |
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Der berühmte Zytglogge. |
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Am Zytglogge: die kunstvolle astronomische Kalenderuhr und das Spielwerk entstanden 1530. |
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Bemalte Häuserfront in der Brunngasse. |
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Enge Häuserschlucht in der Brunngasse. |
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Einblick durchs Schaufenster in das Atelier eines Restaurateurs. |
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Das Berner Rathaus ist Sitz der Kantonsregierung. |
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Die christkatholische Kirche St. Peter und Paul neben dem Rathaus wurde 1864 als katholische Kirche eingeweiht. 1875 wurde die Kirche im Zuge des Kulturkampfes christkatholisch.
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Farbige Glaskunst unter den Lauben. |
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Musikalischer Blumenschmuck. |
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Im den drei Obergeschossen des Kornhauses wurden ursprünglich Getreidevorräte aufbewahrt, während im Keller die Fässer der Zehnt- und Domainweine lagerten. 1893 wurde der Keller in ein grosses Festlokal umgestaltet. Heute ist das Kornhaus neben dem Restaurant eine vielfältige Kultur- und Begegnungsstätte. |
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Das Berner Stadttheater am Kornhausplatz. |
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Reiterstandbild von Rudolf von Erlach, Anführer der Eidgenossen bei der Schlacht von Laupen im Jahre 1339. |
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Vier Bären (Berner Wappentier) bewachen das Reiterstandbild an der Grabenpromenade. |
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Die Kornhausbrücke über die Aare führt zum Kursaal. |
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Nicht zu verpassen: hier gibts die traditionellen Öpfelchüechli mit Vanillesosse. |
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Der Meret Oppenheim-Brunnen auf dem Waisenhausplatz, 1983. Als Symbol des Wachsens und des Lebens besteht er aus einer hohen Betonsäule, an der spiralförmig Wasser herunterfliesst. |
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Kunstmuseum Bern. Werke von Paul Klee, Pablo Picasso, Ferdinand Hodler und Meret Oppenheim haben das Kunstmuseum zu einer Institution mit Weltruf gemacht. Die Sammlung besteht aus über 3000 Gemälden und Skulpturen sowie rund 48000 Handzeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Videos und Filmen. |
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Sgraffito an der Aussenwand des Kunstmuseums von Cuno Amiet. |
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Stele an der Hodlerstrasse mit dem Bild "Ad Parnassum" von Paul Klee. |
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Das Kultur- und Begegnungszentrum Reitschule Bern gibt es seit 25 Jahren. |
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Im Innenhof der Reitschule. |
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Durchgang zum Innenhof der Reitschule. |
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Dreidimensionales Grafitty an der Fassade der Reitschule Bern. |
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Ein bunter Blickfang am Bollwerk. |
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Schachspiel beim Bundesplatz. |
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Schachspiel auf der Bundesterrasse. |
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Baumfällaktion auf der Kleinen Schanze. Teil einer riesigen Buche wird abtransportiert. |
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Das Weltpostdenkmal auf der Kleinen Schanze erinnert daran, dass Bern Gründungsstadt und Sitz des seit 1874 bestehenden Weltpostvereins ist. Die Bronzeplastik "Rund um die Welt" wurde 1909 erstellt. |
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Die katholische Dreifaligkeitskirche vom Park der Kleinen Schanze aus. |
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Erinnerungspavillon mit Brunnen und Bronzefigur von Hermann Haller am Hirschengraben für den damaligen Feuilleton-Redaktor Joseph Viktor Widmann bei der Tageszeitung Bund. |
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Der heutige LOEB-Egge. Früher war dies der Treffpunkt für weitere Freizeit-Unternehmungen. |
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Beim Umsteigen im Bahnhof Olten, Gleis 7 entdeckt: Paul Gugelmann, Gretzenbach "Poetische Maschine", 2006 |
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